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Transformiere Dein Inneres durch Pranayama Atemtechniken

Was genau sind Pranayama Atemtechniken? Woher stammen sie und was genau bedeutet denn eigentlich Prana? Wie können wir von diesen Jahrtausendalten Atemtechniken auf mentaler & körperlicher Ebene profitieren? Dies alles und meinen ganz persönlichen Erfahrungsbericht kannst du hier in diesem Artikel nachlesen.



Ursprung & Bedeutung


Pranayama gehören zu den ältesten Atemtechniken, die im Yoga praktiziert werden und werden auch als "Kunst der bewussten Atmung" bezeichnet.


Wörtlich aus dem Sanskrit, der altindischen Sprache übersetzt bedeutet PRANA = Lebensenergie, Atem oder auch Lebenskraft.

In der Yoga-Philosophie ist Prana eine Form von Energie, die den Körper und den Geist antreibt und reguliert. Es handelt sich um eine subtile Form von Energie, die in der Natur vorhanden ist und in allen Lebewesen wirkt. Prana wird durch die Atmung in den Körper aufgenommen und beeinflusst die körperlichen, geistigen und emotionalen Funktionen.


AYAMA = Ausdehnung, Kontrolle, Streckung, sich öffnen, Erweiterung



Somit steht PRANAYAMA für die BEWUSSTE KONTROLLE VON LEBENSENERGIE



Was bedeutet Prana?


Pranayama Atemtechniken dienen dazu, Prana im Körper zu regulieren und zu harmonisieren. Durch die Praxis von Pranayama können verschiedene Atemmuster erzeugt werden, die die Wirkung von Prana auf den Körper und den Geist steuern.

Pranayama-Übungen versorgen den Körper mit Sauerstoff und aktivieren die Energiezentren des Körpers (Chakren). Diese Übungen helfen maßgeblich dabei, die körperliche Gesundheit, das emotionale Wohlbefinden und auch das spirituelle Wachstum zu fördern.


In der modernen Wissenschaft wird der Begriff "Prana" oft mit dem Konzept der "Lebensenergie" oder "Vitalität" übersetzt.

Obwohl es kein wissenschaftlich anerkanntes Konzept gibt, das Prana direkt erklärt, gibt es viele Studien, die neben den vielen tausenden Selbsterfahrungsberichten, die Vorteile der Atemübungen auf die körperliche und geistige Gesundheit belegen.


Eine dieser oben erwähnten Studien ist von Anup Sharma, Forscherin an der Psychiatrischen Fakultät der University of Pennsylvania und Leiterin der Studie zur Yoga-Atmung,

Unter diesem Link kannst du Ihren Forschungsbericht im Journal of Clinical Psychiatry genauer nachlesen:

Pranayama und Yoga (Asana) als Antidepressivum:




Um dir das Ergebnis der Studie kurz zusammenzufassen:

Die Analyse der gesammelten Daten zeigte, dass die Mitglieder der Yoga-Gruppe eine deutliche Verbesserung ihres psychischen Zustands erfahren haben. Die Forscher betrachten diese Ergebnisse als vielversprechend und kosteneffektiv, da es sich um eine nicht-medikamentöse Behandlungsmethode handelt. Diese könnte für Patient:innen mit Depressionen von Vorteil sein. Die Studie wird als wegweisend für alternative Behandlungsmöglichkeiten von Depressionen angesehen.


Weitere wissenschaftliche Studien zu den Auswirkungen von Pranayama auf Angstzustände, Asthma, Schlafstörungen, Depressionen und auch wie genau sich diese auf zellulärer Ebene auswirken findest du unter diesem Link .




Meine persönliche & transformierende Erfahrung mit Pranayama Atemtechniken:


Falls du meinen Blog schon etwas mitverfolgt hast, dann hast du bestimmt bereits gelesen, dass ich bis zum letzten Jahr von starken Angstzuständen und sehr oft auch von depressiven Phasen betroffen war. Bevor ich zu Pranayama Atemtechniken gekommen bin, habe ich bereits einige Jahre Yoga (Asanas) praktiziert und mir war natürlich bereits bewusst wie wichtig die Atmung während der Yogapraxis ist. Zudem habe ich auch zum damaligen Zeitpunkt bereits regelmäßig meditiert und bin auch hier bereits in den ein oder anderen tieferen Zustand gekommen.


Aber vielleicht kennst du das:

Man denkt man weiß etwas, oder man hat etwas schon tausend mal gehört oder gelesen: Weisheiten, Sprüche etc. aber:


Richtig verstehen wird man es erst, wenn man es wirklich auch tiefgründig selbst erfährt.


So erging es mir mit meiner Atmung. Ich wusste bereits davor, dass die Atmung das Nervensystem reguliert, unser Entspannungszentrum anspricht und und und. Aber das , was ich durch Pranayama Atemtechniken erfahren und gelernt habe, war einfach ein absoluter Gamechanger!


Ich bin zuvor noch nie in so tiefe Zustände der Entspannung gekommen.

Habe meinen Körper noch nie auf solch eine subtile Art und Weise erfahren können.

Habe mich noch nie so tiefgründig selbst kennengelernt - und das jenseits dessen, was unser Geist uns erzählt wer wir sind.

Ich habe mich teilweise in Zuständen befunden von solch einer tiefen inneren Zufriedenheit, welche ich nicht in Worte fassen kann.

Eine tiefe Liebe & Dankbarkeit zu mir selbst & zu meinem Leben gespürt.

Das Interessante in diesem Zustand war auch, dass bei mir der Gedanke auf kam: ich muss an gar nichts denken um Dankbarkeit zu empfinden: ich bin einfach nur dankbar. Ich bin Dankbarkeit - ich weiß, hört sich vielleicht ein bisschen crazy an, aber es war so ein unfassbar schönes Gefühl, einfach dazusitzen und eine tiefe Dankbarkeit zu empfinden.


"Wenn wir unsere Emotionen meistern, meistern wir unsere Realität. " - Dr. Joe Dispenza
 

Ich begann diese Techniken jeden Tag zu praktizieren, teilweise 2x am Tag á 15-20 Minuten. Meistens morgens direkt nach dem aufstehen & abends bevor ich ins Bett ging.

Ich spürte, wie sich diese Ruhe und innere Zufriedenheit auch in meinen Alltag übertrag. Das heißt nicht, dass ich nicht auch mal gestresst, unruhig und überfordert bin, aber diese Techniken helfen mir unfassbar dabei, viel besser mit diesen Zuständen umzugehen.

Falls du dir meinen Artikel: Wie Yoga, Breathwork & Meditation dir helfen können, deine Emotionen zu regulieren, durchgelesen hast, dann kennst du bereits das Prinzip der Neuroplastizität: Je öfter eine Emotion, eine Erfahrung oder ein Gedanke wiederholt wird, desto häufiger werden die entsprechenden Neuronen im Gehirn aktiviert und miteinander vernetzt und desto beständiger und tiefgründiger ist die Verbindung.


Dieses Prinzip greift natürlich für beide Seiten, also "positiv & negativ", deshalb ist es für unser mentales Wohlbefinden so unfassbar wichtig, mit welchen Dingen wir uns tagtäglich beschäftigen, welche Gedanken wir denken und dass wir lernen Gedankenkreisläufe, welche uns Energie rauben, gezielt zu unterbrechen, um uns somit umzuprogrammieren und schneller loszulassen.


Ich hoffe dir hat dieser Artikel gefallen.

Wenn du Fragen hast, kontaktiere mich jederzeit gerne. Ich freue mich über deine Nachricht.


Wenn du tiefer in die Welt von Breathwork und Pranayama Atemtechniken eintauchen möchtest, dann freue ich mich riesig, wenn wir uns in einer der 12 Live Sessions im Pranayama Breathwork Online Kurs sehen.









Alles alles Liebe,

Deine Marcella











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Hi, 😊

Ich freue mich, dass du auf meinen Blog gefunden hast.

Hier dreht sich alles um Yoga, gesunde Ernährung und persönliche Weiterentwicklung. 

Falls du Fragen hast, schreib mir gerne jederzeit. 

Deine Marcella 

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