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Eine Reise zu mehr Selbstliebe & wie Yoga zu meiner persönlichen & täglichen Therapie wurde


Es gibt Tage, da fühlen wir uns total gut mit uns selbst & dann gibt es wieder Tage da taucht plötzlich lauthals die Stimme des Inneren Kritikers/ der inneren Kritikerin auf,  die uns sagt, dass wir nicht gut genug sind, dass das was wir machen nicht ausreicht. Selbstzweifel, Unsicherheiten und das Abwerten und Heruntermachen unserer Handlungen, Gedanken und Gefühle schleichen sich in unseren Geist ein. Wir beginnen uns mit anderen zu vergleichen - und das macht dann letztendlich alles nur noch schlimmer …😵

 

Da habe ich letztens übrigens ein tolles Zitat gelesen: 


“Vergleich ist der Dieb der Freude” 

-Theodore Roosevelt


Was bedeutet Selbstliebe denn eigentlich wirklich? 


Für mich persönlich bedeutet Selbstliebe vor allem eins:  

Die bedingungslose Annahme und Wertschätzung meiner selbst, unabhängig von meinen Fehlern und Unvollkommenheiten. Es bedeutet für mich, meinen inneren Kritiker mit Mitgefühl zu betrachten und mir selbst das Mitgefühl zu schenken, dass ich auch anderen schenke. 

Selbstliebe ist für mich der Schlüssel zur inneren Ruhe und der Fähigkeit, tiefe Verbindungen mit anderen einzugehen, da sie aus einem Ort der Selbstakzeptanz entspringt. Letztendlich ist Selbstliebe für mich vermutlich ein lebenslanger Prozess der Selbstentdeckung und kontinuierlichen, liebevollen Pflege meiner eigenen Seele.


Wie mir Yoga dabei geholfen hat, wirkliche Liebe zu mir selbst zu entwickeln

Yoga hat mir so sehr geholfen, meinen Körper endlich nicht mehr nur als ein Objekt zu sehen, bei welchem es hauptsächlich darauf ankommt wie es nach außen hin aussieht.

Sondern viel mehr wirkliche Dankbarkeit empfinden zu können, dafür was mein Körper tagtäglich alles für mich tut und wie schön es überhaupt ist einen Köper zu haben, mit dem ich dieses Leben mit all meinen Sinnen erfahren kann. ( huuu & glaub mir, seitdem ich diese Erkenntnis und dieses Gefühl erfahren habe ist mein Leben ein völlig anderes)


Vielleicht denkst du Dir jetzt: " Ja gut, aber du bist ja auch voll schlank, da fällt es ja auch automatisch viel einfacher Dankbarkeit für den Körper zu empfinden"

Falls du das denken solltest, muss ich dir widersrpechen, das hat gar nichts zu sagen. Vor ein paar Jahren war ich sogar noch schlanker, mein Bauch komplett flach & ich hatte fast einen Sixpack, ich habe Stunden im Fitnesstudio trainiert, jedes einzelne Gramm an Essen abgewogen und ich war: TOTAL UNZUFRIEDEN MIT MIR SELBST. Ich habe ständig irgendeine Stelle an meinem Körper gefunden wo noch etwas mehr an Speck wegkann, ganz zu schweigen davon was ich sonst so den ganzen Tag an negativen Gedanken über mich selbst hatte.


Erst als ich zum Yoga kam, hat sich mit der Zeit mein gesamtes Bewusstsein für mich selbst und meinen Körper geshiftet. Ich habe eine viel bessere Verbindung zu meinen eigenen mentalen und körperlichen Bedürfnissen entwickeln können. Habe festgestellt, dass Yoga keineswegs eine Sportart ist, sondern meine ganz persönliche "BODY-MIND-HEART- ENERGY THERAPY",



Wieso der Weg des Yoga uns dabei hilft mehr Liebe & Verbindung zu uns selbst zu kultivieren


Wir in unserer westlichen Welt verbinden Yoga oft nur mit einer körperlichen Praxis, viele sogar auch nur als eine weitere Sportart. Doch dabei ist Yoga so viel mehr als das - und Yoga als Sportart zu bezeichnen ein absoluter Trugschluss. Zudem geht es in vielen Sportarten hauptschlich darum Leistung zu erbringen

( und wir Menschen definieren uns ja gerne nur durch Leistung :-)).


Im Yoga ist das genaue Gegenteil der Fall. Yoga lehrt uns, dass wir auch ohne etwas zu leisten, so wie wir sind & da wo wir stehen- gut genug sind.


Die Asana Praxis, also das was wir als körperliche Praxis bezeichnen & was den meisten von uns ein Begriff ist, hilft uns nicht nur dabei unsere Muskulatur zu stärken und unser Nervensystem zu entspannen, sondern auch Traumata zu lösen, die nicht nur in unserem Nervensystem stecken sondern ganz Besonders auch in den Zellen unseres Körpers. Die Zellen des Körpers erinnern sich an Vergangenes, was der Geist vielleicht noch verdrängt.


"Der Körper bewahrt die Erinnerung an emotionale Verletzungen. Trauma ist keine Geschichte über das, was passiert ist, sondern darüber, was im Körper verankert bleibt." - Bessel van der Kolk (Neurowissenschaftler und Traumaexperte):

Und tatächlich stellt die körperliche Praxis also "Asana" nur einen Teil des 8-gliedrigen Yogawegs nach Patanjali dar. Durch Pranayama und Meditation bringen wir Ruhe und Gelassenheit in unser Ganzes System, reinigen unsere Energie, unseren Körper und unseren Geist und haben dadruch die Möglichkeit unser neuronales Netzwerk ganz neu zu verdrahten und uns von alten Denkmustern und Verhaltensweisen, die uns nicht wirklich zum Besten dienen, nachhaltig zu lösen und uns dadurch ganz neu zu programmieren.


Des Weiteren steckt hinter der ganzheitlichen Praxis des Yoga eine gesamte Philosophie. ( In Indien kann man Yoga übrigens richtig an der Uni studieren - einschließlich Bachelor-, Master- und Doktorandenstudiengängen ) 😍


Untenstehend findest du übrigens noch eine Liste mit 11 Reflexionsfragen für Dich zum Thema Selbstliebe. Davor erzähle ich dir noch kurz, warum Du unbedingt beim brandneuen YOGA ONLINE KURS : A JOURNEY TO MORE SELFLOVE dabei sein solltest:


 

Dieser Online Kurs läuft über ingesamt 8 Wochen. Wir treffen uns ab dem 03.01.24 - 21.02.24 jeden Mittwochabend von 19.00 - 20.15 Live via Zoom ( Neuer Kursstart Dezember 2024) . Für jeden Termin gibt es ein Thema mit welchem wir uns beschäftigen werden. Dazu gibt es einen passenden Yoga Flow, eine passende Meditation & Pranayama Atemtechniken. 

Jede Session wird aufgezeichnet & kann somit auch nachgeholt werden :-)

Die Aufzeichnung ist bis zu 7 Tage danach für dich verfügbar.

 

Intro mit Thema & Journaling ca. 15 Minuten 

Pranayama: ca. 10 Minuten 

Yoga Flow.: ca. 45 Minuten 

Meditation ca. 5 Minuten 

 

1.Termin: AHIMSA: Gewaltfrei zur Selbstakzeptanz 

2.Termin: TAPAS: Eigenverantwortung & Selbstdisziplin 

3.Termin: SVADHYAYA: Selbstvertrauen & Selbststudium 

4.Termin: VAIRAGHYA: Loslassen von alten Überzeugungen & Mustern

5.Termin: KSHAMA : Geduld & Vergebung 

6.Termin: DHARANA: Mit Achtsamkeit & Konzentration zu mehr Selbtsliebe 

7. Termin: VIVEKA: Mit Unterscheidungskraft zu mehr Authentizität 

8. Termin: SATYA: Durch Wahrhaftigkeit zur Selbsttransformation

 

*Da ich den Kurs zum ersten Mal in dieser Form durchführe, können  die Themen an den Einzelnen Tagen eventuell noch varrieren. 


Erneuter Kursstart im Dezember 2024

*Die Mindestteilnehmerzahl für den Kurs beläuft sich auf 4 Personen



 

Wie versprochen habe ich hier den Begriff "Selbstliebe " für mich persönlich etwas aufgeschlüsselt und dir noch 11 Journalingfragen beigefügt. 🥰



Stärke: Selbstliebe beginnt mit der Stärke, sich selbst anzuerkennen, so wie man ist.

Frage: Was ist meine ganz persönliche Stärke?

 

Eigenliebe: Eigenliebe bedeutet, sich selbst in den Mittelpunkt zu stellen, ohne egoistisch zu sein. Es ist die Fähigkeit, für das eigene Glück und Wohlbefinden zu sorgen.

Frage: In welchen Bereichen meines Lebens möchte ich mehr Raum einnehmen?

 

Liebevoll: Die meisten von uns sind in unserer Leistungsgesellschaft damit aufgewachsen ständig im Dialog mit der Inneren Krtikerin/ dem inneren Krtiker zu stehen und sich nie gut genug zu fühlen.

Frage: Wie spreche ich mit mir selbst? Sind meine inneren Worte unterstützend und liebevoll oder eher kritisch?

 

Bewusstsein: Selbstliebe fördert ein tiefes Bewusstsein für unsere Bedürfnisse und Werte. Es ermöglicht uns, bewusste Entscheidungen zu treffen, die im Einklang mit unserer inneren Wahrheit stehen.

Frage: Bin ich mir meiner eigenen Bedürfnisse und Werte bewusst, und handle ich im Einklang mit ihnen?

 

Selbstannahme: Selbstliebe ist auch die Kunst der Selbstannahme. Indem wir unsere Unvollkommenheit voll und ganz akzeptieren erkennen wir unsere Einzigartigkeit.

Frage: Bin ich stolz auf meine Einzigartigkeit, oder versuche ich mich anzupassen, um den Erwartungen anderer gerecht zu werden?

 

Transformation: Transformation und Veränderung steht oft auch in Verbindung mit Selbstdisziplin.

Frage: Was oder wer tut mir wirklich gut? Was entspricht mir & meinen Werten & was nicht?

Was ist umkomfortabel für mich, ich aber weiß es tut mir gut?

 

Lebensfreude: Selbstliebe bringt Lebensfreude. Wenn wir uns selbst lieben, strahlen wir diese Liebe aus und ziehen positive in unser Leben

Frage: Was bereitet mir am meisten Freude?

 

Innerer Frieden: Der Weg zur Selbstliebe führt auch zum inneren Frieden. Die Akzeptanz und Liebe zu sich selbst schaffen Harmonie und Gelassenheit.

FrageWas ist meine eigene Definition von Selbstliebe?

 

Einladung: "SELBSTLIEBE" sollte nicht nur ein Wort im Duden sein, sondern eine tägliche Einladung, sich selbst zu feiern, zu umarmen und zu lieben. Jeder Buchstabe erinnert daran, dass die Liebe zu uns selbst der Schlüssel zu einem erfüllten Leben ist.

Frage: Wie kann ich mich & meine Erfolge selbst öfter so richtig feiern?

 

Balance: Selbstliebe schafft innere Balance. Wenn wir uns selbst lieben , können wir besser mit den Herausforderungen des Lebens umgehen und bleiben in schwierigen Zeiten stabil.

Frage: Wie kann ich eine gesunde Balance zwischen meinen Verpflichtungen gegenüber anderen und meinen eigenen Bedürfnissen finden?

 

Entfatung: Je mehr wir uns selbst lieben und unsere Einzigartigkeit und unser Authentisches Selbst leben, desto mehr Entfaltungspotenzial besteht.

Frage: Wie kann ich meine Selbstliebe als Werkzeug nutzen, um mich in meine volle Größe zu entfalten und mein authentisches Selbst zum Ausdruck zu bringen?



Ich würde mich riesig freuen, wenn wir uns im Kurs sehen.



Alles alles Liebe

Marcella







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Hi, 😊

Ich freue mich, dass du auf meinen Blog gefunden hast.

Hier dreht sich alles um Yoga, gesunde Ernährung und persönliche Weiterentwicklung. 

Falls du Fragen hast, schreib mir gerne jederzeit. 

Deine Marcella 

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