Die 7 Chakren | Balance in Körper, Geist & Seele

Die Chakren - bestimmt hat jeder von uns diesen Begriff schon einmal irgendwo gehört. Doch was genau sind die Chakren eigentlich? Welche Aufgaben hat jedes Einzelne Chakra und in wie fern hängt unser Chakrensystem mit unserer körperlichen, mentalen und spirituellen Gesundheit zusammen?

Um all das geht es hier in diesem Blogartikel.

Das Chakrensystem & Prana

Das Wort Chakra stammt von dem Sanskritbegriff "Cakra" ab und bedeutet übersetzt so viel wie: "drehendes Energiezentrum". Somit sind die Chakren Energiezentren in unserem feinstofflichen Körper, die dafür zuständig sind, dass ein Energieaustausch zwischen dem Menschen und seiner Umwelt stattfindet.

Durch alle unsere Chakren fließt sogenanntes "PRANA" also universelle Lebensenergie, die nach den philosophischen Ansätzen des Yoga und auch nach anderen Konzepten östlicher, spiritueller Traditionen alles durchdringt und belebt.

Unser Prana, also unsere Lebensenergie, wird unter anderem durch unsere Ernährungsweise, unser Umfeld, die Art und Weise wir wir Atmen und uns bewegen, aber auch durch unsere innere Haltung beeinflusst.

"Die bewusste Lenkung von Prana ist der Schlüssel zur inneren Transformation. Indem wir die Energie in unserem Inneren harmonisieren, finden wir Frieden, Freude und die tiefe Verbindung mit dem Universum."

Sri Sri Ravi Shankar

Balance & Dysbalance im Chakrensystem

Wenn Prana nur bedingt durch die Chakren fließen kann, dann kann dies zu Blockaden und zu Dysbalancen auf mentaler, körperlicher und spiritueller Ebene führen.

Es kann aber auch sein, dass z. B zu viel Prana durch ein Chakra fließt. Hier sprechen wir dann von einer Überfunktion. Wenn zu wenig Energie fließt, dann sprechen wir von einer Unterfunktion des jeweiligen Chakras.

Je nach Chakra kann sich diese Dysbalance ganz unterschiedlich äußern.

Ein tiefes Verständnis und eine bewusste Pflege unserer Chakren, haben einen entscheidenden Einfluss auf unser körperliches und emotionales Wohlbefinden.

Die Arbeit mit dem Chakrensystem bietet einen Weg zur Harmonisierung von Körper, Geist und Seele.

Jedes Chakra entwickelt sich in unterschiedlichen Lebensstadien und steht zudem auch für die unterschiedlichen Identitäten des "Selbst".

Auch spiegeln die Chakren die sogenannten "7 Rechte" wider, wie z. B das Recht im jetzigen Moment zu existieren, das Recht zu fühlen, zu lieben, zu handeln, zu sprechen, zu sehen & auch zu wissen. Werden uns diese Rechte entzogen, dann können ebenfalls Blockaden in den Chakren entstehen. Diese Rechte zurückzufordern, stellt einen essenziellen Teil dar, wenn wir eines oder mehrere unsere Chakren wieder in Balance bringen möchten.

Schauen wir uns nun mal die 7 Hauptchakren etwas genauer an:

Die sieben Hauptchakren:

1. Wurzelchakra (Muladhara): Dieses Chakra befindet sich an der Basis der Wirbelsäule und steht in Verbindung mit unserer physischen Existenz, Stabilität und Sicherheit.

2. Sakralchakra (Svadhisthana): Das Sakralchakra liegt im Bereich des Unterbauchs und ist das Zentrum unserer Kreativität, Emotionen und Beziehungen.

3. Solarplexuschakra (Manipura): Der Solarplexus, das dritte Chakra, ist mit unserer Persönlichkeit, Willenskraft, Selbstbewusstsein und Energie verbunden.

4. Herzchakra (Anahata): Das Herzchakra ist das Zentrum der Liebe, des Mitgefühls und der Harmonie. Es verbindet die physische und die spirituelle Ebene miteinander.

5. Halschakra (Vishuddha): Das Halschakra ist das Zentrum der Kommunikation und des Selbstausdruck. Es beeinflusst unsere Fähigkeit, klar und authentisch zu sprechen.

6. Stirnchakra (Ajna): Auch als das dritte Auge bekannt, steht das Stirnchakra für Intuition, Weisheit und Vorstellungskraft.

7. Kronenchakra (Sahasrara): Das Kronenchakra, am obersten Punkt des Kopfes, ist mit spirituellem Bewusstsein, Erleuchtung und universeller Verbindung verbunden.

Die Chakren

Deine Chakrenarbeit für dein tägliche Wohlbefinden:

1. Meditation und Visualisierung: Durch Meditation und Visualisierung können wir unsere Aufmerksamkeit auf jedes Chakra lenken, um Blockaden zu lösen und die Energie frei fließen zu lassen.

2. Achtsamkeit und Yoga: Achtsame Bewegung, insbesondere durch Yoga, kann dazu beitragen, die Chakren auszubalancieren und die Energie in unserem Körper zu harmonisieren.

3. Farb- und Kristallheilung: Jedes Chakra ist mit einer bestimmten Farbe und Kristallen verbunden. Die Verwendung dieser Farben und Kristalle in der Umgebung oder direkt auf dem Körper kann die Energiezentren stimulieren.

4. Klangheilung: Klänge und Mantras, die mit jedem Chakra verbunden sind, können dazu beitragen, Blockaden zu lösen und die Energie zum Fließen zu bringen.

Die Chakrenarbeit ist ein faszinierender Weg zur Selbstentdeckung und Ganzheitlichkeit. Durch die bewusste Pflege unserer Energiezentren können wir nicht nur physische Beschwerden lindern, sondern auch emotionales Gleichgewicht und spirituelle Erfüllung finden.

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Alles Liebe Marcella